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Die Anreise – Mit Oman Air ins Paradies

Hallo liebe und teure Leser! Da sind wir wieder, unterwegs die Welt zu entdecken. Dieses Jahr zieht es uns mit Oman Air wieder zurück nach Koh Samui, wo wir eine gemütliche Zeit mit Christa und Thomas verbringen werden. 

Reiner in der deutschen Bahn auf dem Weg nach Frankfurt

Reiner in der deutschen Bahn auf dem Weg nach Frankfurt

Die Anreise ist wie immer lang aber gemütlich. Schließlich ist die Vorfreude noch immer die größte Freude. Am Dienstag Mittag sind wir zu Hause los und mit dem Zug nach Frankfurt gefahren. Bei der Zug Einfahrt sahen wir schon Christa und Thomas vor ihrem Zug stehen.

Das Hotel Excelsior haben wir günstig gewählt, sowohl preislich als auch Lage technisch. Wenn man die Bahnhofshalle seitlich bei Gleis 1 verlässt, steht man direkt vor dem Hotel. Der Check-in ging extrem schnell. Die Zimmer sind eher alt, aber sauber und in einer guten Größe. Bis 19 Uhr gab es gratis Kaffee und Kuchen in der Rezeption, die Minibar (Soda & Bier) war ebenfalls kostenlos und das im Preis inbegriffene Frühstück bestand aus einem umfangreichen Buffet. Negativ waren nur die Hitze und der Lärm. Die Tage vorher waren 30°C in Frankfurt und die Hitze hatte sich im ganzen Haus festgesetzt. Eine Klimaanlage gibt es leider nicht, ein Ventilator stand auf dem Zimmer. Wir hatten das Zimmer zur Straße hin, was beim Bahnhof viel Lärm bedeutet. Ich würde das Hotel jederzeit wieder für 1-2 Nächte buchen, dann allerdings nach einem Zimmer in den Hinterhof fragen. 

Den Rest des Tages genossen wir mit shoppen, essen und Kino in Frankfurt. 

Frankfurt von oben

Frankfurt von oben

Am nächsten Morgen wurden wir von unserem Chauffeur sicher und bequem zum Flughafen gebracht. Einchecken und Sicherheitscheck gingen dank Fast Lane für Business Gäste richtig schnell. Oman Air hat sich in die Lufthansa Lounge eingemietet, welche dummerweise auf der gegenüber liegender Seite des C Terminals liegt. Die Lufthansa Lounge ist noch immer unverändert. Es ist alles da, die Lounge sauber und bequem, aber der Wow Effekt fehlt. Zum Gate mussten wir dann einmal quer durch das Terminal C inkl. eines erneuten Sicherheitscheck. Die 11 Business Passagiere hatten eine eigene Gangway, so dass das Boarding extrem schnell über die Bühne ging.  Reiner und ich hatten die gebuchten Sitze 1A und 1B. Christa und Thomas wurden trotz anderweitiger Buchung neben uns in die Mitte gesetzt. Zum Glück war der Flieger nicht voll, so dass sie ebenfalls auf einen Fensterplatz wechseln konnten. 

Ein Teil des Buffet in der Lufthansa Lounge in Frankfurt

Ein Teil des Buffet in der Lufthansa Lounge in Frankfurt

Die Business Klasse im Boeing 787-8 der Oman Air hat genial breite und lange Sitze. Ich kann es mir wahlweise im Schneidersitz bequem machen oder mich gemütlich lang gestreckt hinlegen. Das Essen war vorzüglich. Wir wählten beide die traditionelle Oman Küche, bestehend aus Mezza zu Beginn und einer scharfen Hauptspeise mit Meeresfrüchten. Das Essen war vorzüglich und der Service hervorragend. 

Unser Oman Air Boing 787-8 nach der Landung in MuscatUnser Oman Air Boing 787-8 nach der Landung in Muscat

Unser Oman Air Boing 787-8 nach der Landung in Muscat

Den 2h Aufenthalt in Muscat verbrachten wir in der traumhaft schönen Lounge von Oman Air. So soll eine Lounge aussehen. Boarding konnten wir direkt von der Lounge. Es kam eine nette Frau zu uns und teilte uns mit, dass wir nun boarden können. Durch eine Tür die Treppe runter wartete schon der Bus auf uns. Lustigerweise brachte uns der Bus direkt zum selben Flieger, mit dem wir aus Frankfurt angekommen sind. Sogar meine Zeitschrift aus Deutschland war noch im Zeitschriftenfach. Theoretisch hätten wir also alles Handgepäck einfach im Flieger lassen können. Der Flug Muscat-Bangkok ging gefühlt schneller, da wir alle versuchten eine Mütze Schlaf zu kriegen. Das klappte leider bei allen eher schlecht als recht. Dementsprechend müde kamen wir in Bangkok an.

Das Buffet in der Oman Air Lounge in Muscat

Das Buffet in der Oman Air Lounge in Muscat

Nach der Landung bekamen wir unsere Priority Pässe für die Immigration und mit diesem liefen wir gefühlt einmal durch den ganzen Flughafen. Endlich an der Immigration angekommen ging alles schnell, wir waren die einzigen Passagiere und wurden zügig abgefertigt. Direkt dahinter war das Gepäckband und unsere Koffer kamen grad zeitgleich wie wir an. Nun nur noch schnell durch den Zoll huschen und da sind wir – endlich wieder in Thailand. Wie sehr habe ich dieses Land des Lächelns vermisst.

Flug

  • folgt wenn wir wieder zu Hause sind

Transport

  • zu Hause – Frankfurt mit dem Zug
  • Frankfurt – Flugafen mit dem Oman Air Chauffeur.

Tipps & Tricks

  • entspannt bleiben, so lässt sich eine lange ermüdende Anreise besser aushalten. Das Ziel ist die Belohnung

 

 

Die Welt erkunden, unterwegs sein, andere Kulturen kennenlernen… Dabei blühe ich auf. Schon als Kind war ich viel mit meinen Eltern unterwegs, damals vor allem in der Schweiz und Italien. Als Tween bereiste ich dann Europa, meist mit dem Interrail. Und jetzt ist es an der Zeit zusammen mit Reiner den ganz grossen Rest der Welt zu erkunden. Auch meine beiden anderen Hobbies sind eng mit dem Reisen verbunden. Sei es auf dem Sattel meiner „Swiss Lady“ (Motorrad) oder unterwegs an Konzerte in der Schweiz, Europa und manchmal auch weiter.

3 Kommentare zu “Die Anreise – Mit Oman Air ins Paradies

    1. Monica & Reiner

      Hoi ihr lieben, neidisch könnt ihr höchstens auf unsere warmen Temperaturen sein. Wenn wir eure Bilder so anschauen, dann seid ihr genauso im Paradies wie wir. Geniesst weiterhin eure Reise. Liebe Grüsse, Monica & Reiner

  1. Sandra

    Hey hey
    Ha jetzt endli au mal Ziit zum in allerä Rueh üchi Reisebricht läsä.
    S Ässä gseht ja Hammer us!
    Schint en entspanne Hiflug zsi.
    Bi gspannt uf di witere Bricht und beniide üch. Gnüssets und chömet gsund wieder retour.
    Lg

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